Eine Beurteilung der Dynamik und Stabilität nichtlinearer Elektroenergiesysteme erscheint aufgrund der
Komplexität dieser Systeme nahezu unmöglich zu sein. Solange sich diese Systeme wie lineare Systeme
verhalten, können bekannte Methoden mit bekannten Lösungstheorien verwendet werden, um Aussagen
zu treffen. Ganz anders gestaltet sich das Problem, wenn Nichtlinearitäten einen dominierenden Einfluss
erlangen.
Man ist dann gut beraten, auch in anderen Disziplinen der Wissenschaft Analogien in einer multidisziplinären Art und Weise zu suchen, und die dort gewonnen Erkenntnisse zum eigentlichen Lösungsprozeß mit
zu Rate zu ziehen. Die Modellierung der Prozesse in den unterschiedlichen Disziplinen führt ohnehin auf
ähnliche mathematische Probleme. Haken hat das vor einiger Zeit erkannt und diesen "multidisziplinären
Arbeitsrahmen" Synergetik genannt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Theorie und Betrachtungsweise
beurteilt das prinzipielle dynamische Verhalten von Systemen und wie die Eigenschaften dieser Systeme
gestört werden können. Interessant ist dabei zu beobachten, wie einmal erkannte und damit auch modellierte Eigenschaften verändert werden, so sogar die Strukturen der Modell ganz anders aussehen können.
Insbesondere ist bei Elektroenergiesystemen die Repräsentanz der Modelle und das Wissen um die Dynamik einzelner Systembausteine vollkommen unterschiedlich. Während man z.B. die einzelnen Generatoren genau kennt, ist das Wissen um Lasten, oder Lastverhältnissen von einer anderen Qualität. Während
zur Beschreibung von Generatoren determiniertes Wissen um die Dynamik oder das Verhalten dieses Gerätes existiert, ist bei Lasten nur eine Beschreibung mit makroskopischen zudem stochastischen Parametern nurmehr möglich.
Um das makroskopische Verhalten der Systeme zu beschreiben ist der Begriff der Ordnungsparameter
wesentlich. Das Systemverhalten wird dabei nur durch eine geringe Anzahl von Parametern dominiert.
Eine ähnliche Voraussetzung wurde auch bei der Anwendung der Katastrophentheorie gemacht. Allerdings sind die Voraussetzungen dieser Theorie sehr eng, und sie läßt die wichtige Rolle der Schwankungen
außer acht. In der Synergetik ist die Frage nach Längen- oder Zeitskalen wichtig. Diese Begriffe wurden
schon von jeher zur Beschreibung von Elektroenergiesystemen mit den Begriffen "stationär", "transient"
und "subtransient" verwendet. Die Ordnungsparameter sind dem gewöhnlich besser bekannten Begriff
aus der Theorie dynamischer Systeme, den Attraktoren, ähnlich, sie sind zusammenhängende Begriffe.
Wenn allgemein komplexe Systeme betrachtet werden, dann werden diese durch sehr viele verschiedene
Größen, Variablen oder Parameter beschrieben. In der Synergetik zeigt man, daß das Verhalten eines solchen komplexen Systems dann doch wieder auf das Verhalten von wenigen Größen zurückgeführt werden
kann, die als Ordnungsparameter bezeichnet werden. Ein System lässt sich also durch wenige Variablen
oder wenige Freiheitsgrade beschreiben. Das ist die eine Beschreibungsweise. Andererseits muss auch gesagt werden, dass ein ungeordnetes System durch einen abstrakten Raum mit hohen Dimensionen beschrieben werden muss, um all die einzelnen Freiheitsgrade wiederzugeben. Wenn aber ein System in
einen geordneten Zustand übergeht, dann wird die hohe Dimension auf eine sehr kleine Dimension von
Freiheitsgraden reduziert. Das lässt sich dann durch die niederdimensionalen Attraktoren beschreiben. Es
sind also zwei miteinander eng verbundene Beschreibungen, die aber nicht identisch sind.
Diese Eigenschaft ermöglichte in der Vergangenheit die bekannten Analysen von Elektroenergiesystemen und den Einsatz von Automatisierungssystemen zum Erhalt dieser Eigenschaften.
Wie bereits bemerkt, ist in der Synergetik die Frage nach Längen- oder Zeitskalen wichtig. Die Ordnungsparameter ändern sich auf viel langsameren Zeitskalen als die Teilsysteme, deren Verhalten von Ordnungsparametern bestimmt werden. Realistischerweise muss man von einer komplizierten Hierarchie von
ineinander verschachtelten Systemen ausgehen. Die eine Ordnung ist dabei durch die Zeitkonstanten gegeben, die andere durch die Wechselwirkungsenergien oder durch Funktionen. So existieren verschiedene
Kriterien, um Systeme von ihrer Umgebung abzugrenzen. Aber man muss sich darüber im klaren sein, dass die
Umgebung sehr stark in das einzelne Teil hineinwirkt und dass umgekehrt das einzelne Teil auch auf die
Umgebung zurückwirkt. Die Synergetik zeigt ganz deutlich, wie es bei komplexen Systemen immer wieder zur Emergenz von neuen Eigenschaften kommt, die man auf andere Weise gar nicht erfassen kann.
Es besteht also ein Bedarf an Wissen, herauszufinden, welches die systemdominierenden Zustandsvariablen sind, und wie die prinzipielle Systemdynamik aussieht. Aufgrund der modellierten physikalischen
Phänomene wie magnetische Sättigungscharakteristiken oder Hystereseeffekte sind spezielle strukturelle
Eigenschaften repräsentiert. Damit existiert aber allgemein eine möglicherweise sehr komplizierte Dynamik. Insbesondere sind sogar chaotische Zustände vorstellbar.
Der Übergang von regulären Zuständen hin zu chaotischen Zuständen ist aber dadurch gekennzeichnet,
daß charakteristische Größen zur Beschreibung stochastischer Einflüsse wie Autokorrelationsfunktionen, Leistungsdichtespektren usw. keinerlei Bedeutung mehr haben. Der Prozess verliert seine eigene
Selbstähnlichkeit. Damit ist aber auch die Grenze der "Vererbung" dynamischen Verhaltens ganz deutlich
geworden. Die Eigenschaft, dass bestimmte, in der Regel nur sehr wenige Zustandsvariablen das Prozessgeschehen dominieren ist dann verloren gegangen. Es ist dann auch sehr schwer zu beurteilen, ob z.B.
vorliegende Messwerte tatsächlich chaotische Bewegungen charakterisieren oder vielleicht "nur" komplizierte transiente Vorgänge sind, oder ob der Prozess stochastischer Natur ist. Klassische Analyseverfahren
versagen dann. Dabei spielt jetzt das Wissen um die Strukturdynamik eine wesentliche Rolle, um mögliche Dynamiken im Vorfeld zu beurteilen und aus dem Wissen um physikalische Effekte aus den strukturellen Eigenschaften den möglichen Übergang ins Chaos für den Prozeß vorzuzeichnen. Genau hier setzt
die Beschreibung der Elektroenergiesysteme mit charakteristischen nichtlinearen Oszillatoren ein, um die
typischen Nichtlinearitäten und ihre Auswirkungen am Modell zu studieren.
Inhalte und Struktur der Habilitationsschrift
Inhaltsverzeichnis
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Begriffe
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Einleitung
Methoden
und Vorgehensweisen zur numerischen Analyse dynamischer Systeme
Phasen-Portraits
Bifurkationen
Zeitreihenanalyse
Fazit
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Modellierung elektrischer Netze
Topologie
des Gesamtsystems
Interne Modellstruktur
Beschreibung mittels schwingfähiger Systeme
Approximation periodischer Lösungen mittels algebraischer Gleichungssysteme
Algebraische Darstellung des Netzes: Lastflußproblematik
Fazit
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Lösbarkeit und Eigenschaften
algebraischer Netzbeschreibungen
Anzahl
der Lösungen von Lastflußgleichungen
Ein "defizientes" System und das assoziierte homogene System
Nichtsinguläre Nullstellen in Projektionsräumen
Anwendung auf Energieversorgungssysteme
Allgemeine Lastflußgleichungen
Lastflußgleichungen der PQ-Knoten
Lastflußgleichungen der PV-Knoten
Spezielle Strukturen von Energieversorgungssystemen
Fraktale Natur des Newton-Raphson-Verfahrens
Fraktale in Elektroenergiesystemen
Fazit
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Homotopie- und Fortsetzungsmethoden
Einführung
Bestandteile der sogenannten Prädiktor-Korrektor-Methode
Homotopie
Prädiktor
Methode der gewöhnlichen Differentialgleichung: Tangentialprädiktor
Polynomiale Extrapolation: Sekanter Prädiktor
Parametrisierungen
Parametrisierung durch eine zusätzliche Gleichung
Bogenlänge und Pseudo-Bogenlänge
Lokale Parametrisierung
Korrektor
Schrittweitenregelungen
Bestimmung spezieller Punkte im Diagramm
Fazit
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Zur Berechnung aller Lösungen
von Lastflußgleichungen
Parametrisierung
der Lastflußgleichungen
Topologische Strukturen der Lösungsmannigfaltigkeiten
Der Berechnungs-Algorithmus
Simulationsbeispiele
Modell 1
Modell 2
Modell 3
5-Knoten System
Fazit
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Modellierung elektrischer
Netze (klassisch)
Mehrmaschinensystem
Transformation des Maschinensystems auf das gemeinsame
synchrone Bezugskoordinatensystem
Klassisches Modell des Mehrmaschinensystems
Darstellung des Modells im Zustandsraum
Vernachlässigung der Übertragungskonduktanz
Zustandsraummodell mit Übertragungskonduktanz
Schätzung der transienten Stabilität durch Lyapunov-Funktionen
Formulierung des Zustandsraummodells mit Winkelschwerpunkt
Einmaschinensystem
Mehrmaschinensystem
Fazit
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Strukturierte Modellierung
und Analyse gesättigter Synchronmaschinen
Maschinenmodell
mit Sättigung und Quermagnetisierung
Basismodell
Modellierung der Sättigung
Ruhelagen des Modells ohne Sättigung des magnetischen Kreises
Vernachlässigung des Statorwiderstandes
Turbogenerator
Ruhelagen des erweiterten Modells mit Sättigung
Fazit
Modell eines Synchrongenerators mit unsymmetrischem Fehler
Analyse des Synchrongeneratormodells
Existenz, Eindeutigkeit und Stabilität der Ruhelagen
Ruhelagen des fehlerfreien Synchrongenerators ohne Sättigungseffekte
Vernachlässigung des ohmschen Statorwiderstandes
Turbogenerator
Ruhelagen des erweiterten Modells mit Sättigung
Der Synchrongenerator mit Ständererdschluß (Unsymmetrie)
Dissipatives System
Die Bedeutung des Fehlerwiderstandes
Hopf-Bifurkation
Berechnung der Ruhelagen
Modellvalidierung, Simulationen und Ergebnisanalyse
Vorgehensweise
Überlegungen zur Modellvalidierung
Überlegungen zu Simulationsexperimenten
Überlegungen zur Ergebnisanalyse
Synchrongeneratormodell mit Ständererdschluß
Simulationen und Analysen
Analyse im Frequenzbereich
Beurteilung der Ergebnisse
Fazit
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Lösbarkeit nichtlinearer
differential-algebraischer Modelle elektrischer Energieversorgungssysteme
Indexproblem
des differential-algebraischen Mehrmaschinensystems
Mathematische Vorbetrachtungen
Theoretische Grundlagen der Algebrodifferentialgleichungen
Index eines differential-algebraischen Systems
Semi-explizite Formen der Systemklassen vom Index 1, 2, und 3
Systeme vom Index 1
Systeme vom Index 2
Systeme vom Index 3
Weitere Index-Konzepte
Poincaré-Index eines Fixpunktes oder einer geschlossenen Kurve
Reihenentwicklungen um schwach singuläre Stellen
Das differential-algebraische Mehrmaschinensystem
Das Einmaschinenmodell
Die algebraischen Nebenbedingungen
Das differential-algebraische Modell eines Zweimaschinensystems
Was ist zu tun?
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Ersatzbeschreibung durch
nichtlineare Differentialgleichungen
Vererbung
dynamischer Eigenschaften
Bemerkungen zur Katastrophentheorie
Einführende Bemerkungen
Katastrophentheorie
Strukturelle Stabilität
Das Spaltungslemma
Kodimension
Die sieben Elementarkatastrophen
Geometrie der interessierenden Elementarkatastrophen
Die Falte
Die Kuspe (Riemann-Hugoniot-Katastrophe)
Nichtlineare Oszillatoren
Die beschränkte Anwendbarkeit der bestehenden Resonanzbegriffe
Resonanz und invariante Tori
Lineare Resonanz
Nichtlineare Resonanzen
Torsionszahlen strikt dissipativer, symmetrischer Oszillatoren
Duffing-Gleichungen
Synchronmaschine als nichtlinearer Oszillator
Modellierungsbeispiel einer Synchronmaschine über eine Leitung an
das Netz
Mehrmaschinenmodell
Spezialfall: Zweimaschinenmodell
Chaotische Dynamik am Beispiel eines Zweimaschinenmodells
Diffuse Eigenschaften elektrischer Energieversorgungssysteme
Fazit
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Zur Dynamik nichtlinearer
angetriebener Oszillatoren
Einfache
periodische Schwingungen
Harmonische Balance
Stabilität - Linearisierte Gleichung
Floquétexponenten, Floquétmultiplikatoren
Bifurkationen mit m=-+1
Deterministisches Chaos
Intermittenz
Typ 1 Intermittenz
Typ 3 Intermittenz
Periodenverdoppelnde Kaskade
Periodenverdopplung in höherdimensionalen Systemen
Homokline Bifurkationen
Globale Parameterabhängigkeit stationärer Lösungen
Periodenverdoppelnde Bifurkationen in der Duffing-Gleichung
Fazit
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Nachweis periodischer
Lösungen der Duffing-Gleichung
Einführung
Formulierung des allgemeinen Existenzsatzes
Anwendung des Satzes auf die Duffing-Gleichung
Fazit
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Repräsentanz der
Maschinenmodelle durch Duffing-Gleichungen
Synchronmaschine
als Duffing-Oszillator
Synchronmaschine (Leistungsgleichung)
Synchronmaschine am starren Netz
Theoretische Grundlagen zur Duffing-Gleichung
Schreibweise für Mehrmaschinenmodelle
Fixpunkte
Eigenwerte des linearisierten Systems
Kuspe und Transformation
Holmes-Melnikov-Grenze
Synchronmaschine mit Sättigung des magnetischen Kreises
Herleitung des Modells
Zuweisung der sättigungsabhängigen Parameter
Zusammenschaltung von Synchronmaschinen
Synchronmaschine am starren Netz
Trajektorienverläufe
Kuspen einer Synchronmaschine
Numerische Berechnung der Lyapunov-Exponenten
Sättigungseigenschaften
Zwei gekoppelte Synchronmaschinen
Resonanzfrequenz und Kuspe
Sättigung
Fazit
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Modellbeschreibung durch
Hamiltonsche Systeme
Grundlagen
der Hamiltonschen Systeme
Hamilton-Funktion und Hamiltonsches Differentialgleichungssystem
Hamiltonsches System in Wirkungs- und Winkelvariablen
Gestörte Hamiltonsche Systeme
Melnikov-Methode
Einleitende Bemerkungen
Anwendung auf die Duffing-Gleichung
Fazit
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Hamilton-Beschreibung
zur Analyse des Turbinen-Generator-Welle-Systems
Einführung
Das Modell des Turbinen-Generator-Welle-Systems
Hamilton-Funktion des nichterregten Turbinen-Generator-Welle-Systems
Lineare Analyse
Stabilitätsuntersuchungen
Eigenwertanalyse
Die direkte Methode mit Hilfe der Hamilton-Funktion
Berechnung des Amplituden und Phasenganges
Resonanzen in schwingungsfähigen Systemen
Nichtlineare Analyse
Konservative Systeme
Mannigfaltigkeiten und Trajektorien Hamiltonscher Systeme
Grundzüge der Störungstheorie - Das KAM-Theorem
Irreguläres und chaotisches Verhalten
Die Melnikov-Methode
Dissipative Systeme
Attraktoren
Charakterisierung von Attraktoren
Simulation der Zeitverläufe und Phasenportraits
Poincaré-Abbildungen
Autokorrelation und Leistungsspektrum
Nichtlineares Modell des Turbinen-Generator-Welle-Systems
Analyse des nichtlinearen Modells
Fazit
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Einfluß stochastischer
Größen auf die Systemdynamik
Grundlegende
Begriffe stochastischer Prozesse
Stochastische Prozesse
Stationarität und Ergodizität
Markov-Prozesse
Diffusionsprozesse und Wiener-Prozesse
Stochastische Differentialgleichungen
Stabilität linearer stochastischer Systeme
Stochastisches Mehrmaschinenmodell
Systemmodell
Fundamentales Problem: Der Effekt kleiner Störungen
Musterpfad-Stabilität
Fazit
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Chaotische Dynamik und
Lyapunov-Exponenten
Der
Weg ins Chaos
Quantitative Charakterisierung des Chaos
Lyapunov-Exponenten
Vorbetrachtungen
Floquét-Theorie
Lyapunov-Exponenten eindimensionaler Systeme
Lyapunov-Exponenten mehrdimensionaler Systeme
Numerische Bestimmung der Lyapunov-Exponenten
Ermittlung des größten Lyapunov-Exponenten
Bestimmung aller Lyapunov-Exponenten
Fazit
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Entropie
Entropiebegriff
der Thermodynamik
Entropie im Sinn der Shannonschen Informationstheorie
Metrische Entropie nach Kolmogorov
Beziehung zwischen metrischer Entropie und Lyapunov-Exponenten
Die verallgemeinerte Entropie
Fazit
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Nichtlinearer Transformator
Das
Steinmetz-Transformator-Modell
Hysteresemodellierung
Die Hysterese als Duffing-Oszillator
Hintergründe dieser Beschreibungsweise
Dynamik der Duffing-Gleichung
Lösungsmöglichkeiten der Duffing-Differentialgleichung
Nichtlineares Transformatormodell
Darstellung als äquivalentes Netzwerk
Fazit
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Zusammenfassung
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Literatur
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Nomenklatur
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Anhänge:
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Allgemeine Bemerkungen
zur Modellbildung und Simulation
Systeme
Modelle
Klassifikation nach Art der Untersuchungsmethoden
Klassifikation nach Abbildungsmedium
Klassifikation nach Art der Zustandsübergänge
Klassifikation nach Verwendungszweck
Simulation
Modellbildung und Modellbildungszyklus
Problemdefinition
Modellentwurf
Datenerhebung
Modellimplementation
Modellvalidierung
Simulation
Ergebnisanalyse
Dokumentation
Einsatz in der Praxis
Möglichkeiten und Grenzen der Modellbildung und Simulation
Das Potential der Modellbildung und Simulation
Probleme der Modellbildung und Simulation
Zur Notwendig einer Gültigkeitsprüfung
Grundsätze für ein Validierungskonzept
Ein mehrstufiger Ansatz zur Modellvalidierung
Validierung des konzeptuellen Modells
Modellverifikation
Operationale Modellvalidierung
Modelltransparenz durch Dokumentation
Klassifikation von Simulationssoftware
Simulationssoftware auf Sprachebene
Simulationssoftware auf Modellebene
Simulationssysteme
Definition und generelle Zielsetzung
Anforderungen an Simulationssysteme
Aufbau von Simulationssystemen
Fazit
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Algebraische Modellierung
des Netzes: Lastflußproblematik
Modellierung
des Netzes
Übertragungsleitungen
Transformatoren mit rationalem Übersetzungsverhältnis
Phasenschiebertransformatoren
Knotenadmittanzmethode
Konditionierung der Knotenadmittanzmatrix
Analytische Formulierung des Problems
Lastflußgleichungen
Fazit
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Fixpunktproblematik
Numerische
Analyse von Fixpunkten
Das allgemeine Iterationsverfahren (Picárd-Iteration)
Konvergenzeigenschaften und Fehlerabschätzung
Erweiterung auf Gleichungssysteme
Das Newton-Verfahren: Einfache Wurzeln
Das Newton-Verfahren: Mehrfache Wurzeln
Das vereinfachte Newton-Verfahren
Numerische Rechnung und Fehler
Einige Bemerkungen zur Wahl des Verfahrens
Fazit
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Numerische Analyse transienter
Vorgänge
Analyse
transienter Vorgänge: Runge-Kutta Verfahren
Numerische Verfahren zur Systemanalyse
Einschritt-Verfahren
Fehlerabschätzung für Runge-Kutta Verfahren
Bestimmung des Lösungsfehlers bei Gleichungen mit stabilen Lösungen
Standardprogramme
Analyse transienter Vorgänge: Mehrschritt-Verfahren
Allgemeine Definitionen
Bestimmte Mehrschritt-Formeln
Rechenschema für Mehrschritt-Verfahren
Fehlerbestimmung
Die Butcher-Formeln
Steife Gleichungssysteme
Fazit
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